In Deutschland reduzierte das ifo-Institut seine Prognose für das Wirtschaftswachstum des Landes.
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„Wir geraten in eine Winterrezession“, sagt Timo Wollmershäuser, Leiter der Prognose beim ifo. Im nächsten Jahr rechnet das Institut mit einem Rückgang der Wirtschaftsproduktion um 0,3 % und für 1,6 mit einem Wachstum von lediglich 2022 %. Die Inflation dürfte in diesem Jahr bei durchschnittlich 8,1 % und im nächsten Jahr bei 9,3 % liegen.
„Russlands Gaslieferungskürzungen im Sommer und die dadurch ausgelösten drastischen Preiserhöhungen beeinträchtigen die wirtschaftliche Erholung nach der Corona-Krise. Mit einer Rückkehr zur Normalität rechnen wir erst im Jahr 2024 mit einem Wachstum von 1,8 % und einer Inflation von 2,5 %“, sagt er.
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Das Amt für nationale Statistik gab an, dass das Bruttoinlandsprodukt (BIP) im Juli um 0,2 % gestiegen sei, nach einem starken Rückgang um 0,6 % im Juni. Ökonomen hatten eine stärkere Erholung von 0,4 % prognostiziert.