In einem Geschäft in China wurden Panikszenen auf Video festgehalten
Bildnachweis: Reproduktion: Soziale Netzwerke

Covid-19: Chinas Gesundheitsmaßnahmen sorgen für Chaos im Shanghai-Laden

Chinesische Behörden versuchten, ein Geschäft in Shanghai zu sperren, nachdem sie dort die Anwesenheit einer an Covid-19 erkrankten Person entdeckt hatten. Bilder der Verwirrung gingen im Internet viral.

Panikszenen in einem Ikea-Laden in Shanghai wurden letzten Sonntag (13) auf Video aufgezeichnet und die Bilder verbreiteten sich über Social-Media-Profile. In den Videos versuchen chinesische Behörden, den Laden zu sperren, nachdem sie festgestellt haben, dass sich dort eine mit Covid-19 infizierte Person aufgehalten hat.

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Chinas Gesundheitsmaßnahmen gegen Covid-19 sind die strengsten auf dem Planeten: Das Land schreibt eine obligatorische Quarantäne für positiv getestete Personen vor und es werden häufig PCR-Tests durchgeführt.

Die Stadt Shanghai wurde im Frühjahr nach dem größten Ausbruch der Krankheit seit zwei Jahren zwei Monate lang unter Quarantäne gestellt.

Auf Videos vom Chaos im Ikea-Laden ist zu sehen, wie Familien durch die sich schließenden Glastüren des Ladens blockiert werden.

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Eine solche Einstellung ist im Land keine Seltenheit. Laut AFP flohen am Freitag (12) Mitarbeiter aus einem Gebäude in Shanghai, nachdem bekannt wurde, dass es zu einer Ansteckung gekommen sei.

China meldete am Dienstag 2.368 neue positive Fälle von Covid-1 und schließt weiterhin seine Grenzen für ausländische Touristen.

Quelle: AFP

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