Bildnachweis: AFP

Bei zwei gleichzeitigen Unfällen mit Zügen in der Schweiz sind Menschen verletzt worden

Bei zwei nur wenige Minuten voneinander entfernten Entgleisungen im Nordwesten des Landes wurden Fahrgäste im Schweizer Zugsystem verletzt, teilte die örtliche Polizei mit. Die Zahl der Verletzten lässt sich noch nicht beziffern, Berichte über Todesfälle liegen jedoch nicht vor. Zu den Hypothesen für Entgleisungen gehört die Stärke der Winde bei der Ankunft eines Sturms.

Der erste Zug entgleiste gegen 16:30 Uhr Ortszeit (11:30 Uhr in Brasília) zwischen den Städten Lüscherz und Biena, der andere etwa 20 Minuten später in der Nähe des rund 40 Kilometer entfernten Büren zum Hof. laut Aussage.

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In beiden Fällen „gab es mehrere Verletzte“, sagte Polizeisprecherin Flurina Schenk und fügte hinzu, dass auch bei Einbruch der Nacht in der Schweiz noch Polizei, Sanitäter und Feuerwehr am Unfallort waren. Für die beiden Ereignisse wurde bislang keine Erklärung abgegeben.

Nach Angaben des öffentlichen Verkehrsunternehmens RBS könnte die zweite Entgleisung durch Winde mit Hurrikanstärke verursacht worden sein, die das Land an diesem Freitag (31) heimgesucht haben.

Im ersten Fall „drehte sich das Zugheck nach rechts“, schildert die Polizeisprecherin.

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Klimaprobleme gehören zu den Hypothesen für Unfälle

Der Unfall ereignete sich auf der Strecke rund um den Biennasee, die von der Firma Aare Seeland Mobil betrieben wird.

Laut MeteoSchweiz brachte ein aus Südengland ziehender Sturm starke Winde in Teile Europas, darunter auch in die Schweiz. Die stärksten Böen wurden von Regen und Gewittern begleitet.

MeteoSchweiz hatte bereits am Morgen vor möglichen Windgeschwindigkeiten von 80 bis 110 km/h in der Ebene und zwischen 100 und 140 km/h in den Bergen gewarnt.

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(Quelle: AFP)

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