Janja: Soziale Netzwerke destillieren Liebe und Hass nach Interview mit zukünftiger First Lady

Rosangela Silva, Janja, die zukünftige First Lady Brasiliens, gab an diesem Sonntag (13) ihr erstes Interview nach Lulas (PT) Sieg für Fantástico von TV Globo und löste in den sozialen Medien positive und negative Reaktionen aus.

Es war ein langes Gespräch mit den Fantástico-Moderatoren, in dem verschiedene Themen behandelt wurden, darunter PT-Aktivismus, die Intimität des Paares Lula da Silva und sogar die Rolle, die die neue First Lady des Landes in der nächsten Regierung spielen sollte.

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Janja erklärte, sie wolle „den Inhalt dessen, was es bedeutet, First Lady zu sein, neu formulieren“. Mit einer bemerkenswerten Rolle in Lulas Präsidentschaftswahlkampf erwies sich Janja als intelligent, wortgewandt und abgeneigt gegenüber dem Konservatismus, der die Position der First Lady in Brasilien umgibt. Die Haltung sorgte in den sozialen Medien für Lob:

Doch erwartungsgemäß mangelte es nicht an Kritik und Angriffen auf die künftige First Lady und sogar an Vergleichen mit Michelle Bolsonaro und Marcela Temer, die als „bescheiden und heimisch“ galten. Auch der religiöse Synkretismus, den Jana im Interview an den Tag legte – mit einem Glauben, der katholische und afrikanische Religionen umfasst –, geriet in den Fokus der Beleidigungen:

Andererseits lösten Angriffe auf Janjas Religiosität eine Debatte über religiöse Intoleranz aus:

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