Der Trend der Lensa-Avatare

Aber ist das ein Avatar oder ein Foto? Ja. Die Lensa-App – eine Selfie-App mit künstlicher Intelligenz – erstellt Avatare, die so real sind, dass es fast verwirrend ist. In den sozialen Medien sorgte es letzte Woche für Aufsehen, und Influencer und Prominente schlossen sich dem Trend an. Doch es gab Kritik und Besorgnis über den Missbrauch der Gesichtsbiometrie. Folge dem Thread...

Obwohl die Anwendung nicht neu ist – sie wurde 2016 von Prisma Labs Inc. eingeführt – sind die Bilder realistischer Avatare gerade erst in den sozialen Medien viral geworden. Und in Brasilien stiegen auch Prominente in den Trend ein, wie zum Beispiel Ivete Sangalo, Marcos Mion und Dani Calabresa.

WERBUNG

Unter den Influencern schlossen sich Jade Picon, Felipe Neto, Gabriela Priolli und Bruna Tavares der Welle an:

Aber sie kritisierten auch. Felipe Neto beklagte sich über seine hellen Augen (ein Kindheitswunsch) und Gabriela Priolli über eine zu dünne Nase:

Die indigene Influencerin Tammy Tupinambá musste ihre Avatare neu gestalten und ihre Brüste verstecken, damit der Beitrag angenommen wurde.

WERBUNG

Und auch an Memes, die die etwas „kitschigen“ Bilder kritisierten und sogar das Weinen des Präsidenten persiflierten, mangelte es nicht:

In den Netzwerken erschienen Warnungen vor den Risiken des Missbrauchs von Gesichtsbiometriedaten. Es wird sein?

Lensa sagt, dass die Fotos des Nutzers vom Handy stammen und in der künstlichen Intelligenz des Unternehmens in einer Cloud verarbeitet und dann innerhalb von 24 Stunden gelöscht werden. Andere Nutzungsarten sind nicht vorgesehen. Es wäre also sicher.

WERBUNG

O curto News wird diesen Thread aufrufen und mit einem Experten über die Risiken dieser Bildanwendungen sprechen. Warten!

Siehe auch:

hochscrollen