Es gibt immer noch keine konkreten Angaben zu Todesfällen und Verletzten, obwohl der Unfall zwischen Ohio und Pennsylvania schon einige Tage her ist.
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Die Nachricht hatte international kaum Beachtung gefunden, bis einigen Anwohnern an diesem Montag (13) die Rückkehr in ihre Häuser gestattet wurde, nachdem sie aus dem Gebiet vertrieben worden waren.
Aufgrund der Schwere der Explosionen und der Ausbreitung giftiger Stoffe in einem Umkreis von mehr als anderthalb Kilometern wurde das Thema zu einer Nachrichtenmeldung und einem Diskussionsthema in den sozialen Medien.
Der Fall nahm schließlich alarmierende Ausmaße an und erregte sogar die Aufmerksamkeit nordamerikanischer Kongressabgeordneter:
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verstehen, was passiert ist
In den Waggons, die bei der Entgleisung nicht explodierten, beschlossen die Behörden, das giftige Gas auf manipulierte Weise in die Umwelt freizusetzen, aus Angst vor einer erneuten Explosion.
Obwohl die nordamerikanischen Behörden garantieren, dass keine Gefahr mehr besteht, befürchten die Menschen in der Umgebung des Unfalls eine Vergiftung und behaupten, dass Tiere aufgrund der in die Atmosphäre geschleuderten Materialien sterben.
In den sozialen Medien kursieren Berichte darüber, dass Journalisten daran gehindert wurden, vor Ort zu sein und sogar Bilder aufzunehmen.
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Verschwörungstheorien und ein neues Tschernobyl
Auf Twitter kursiert sogar eine katastrophale Rede, in der das Zugunglück mit der Explosion im Atomkraftwerk Tschernobyl im Jahr 1986 verglichen wird.
Vinylchlorid, ein bei Entgleisungen freigesetztes Gas, wird bei der Herstellung von Kunststoffprodukten und Verpackungsmaterialien verwendet. Bei einer Explosion dieses Materials breitet sich ein hochgiftiger Stoff aus.
Nach Angaben des lokalen Radiosenders Newsnation überwachen Umweltbehörden die Luft und das Wasser in den Nachbargemeinden und sagten, dass die Luftqualität bisher sicher sei und die Trinkwasserversorgung nicht beeinträchtigt worden sei.
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Peter DeCarlo, Professor für Umweltgesundheit an der Johns Hopkins University, sagte gegenüber der Washington Post: „Wenn es immer noch chemische Restemissionen gibt, stellt dies immer noch eine Gefahr für die Menschen in der Region dar.“
Curto Kuratorium:
- Anwohner fragen sich, ob eine Rückkehr nach einer giftigen Zugentgleisung sicher ist (The Washington Post)
- In Ohio nehmen nach der Entgleisung gesundheitliche Bedenken zu (Newsnation)
Siehe auch:
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