Kernkraftwerk Saporischschja in der Ukraine mit russischem Soldaten davor
Bildnachweis: AFP

Die Ukraine sagt, ein russischer Angriff habe die Sensoren eines Atomkraftwerks beschädigt

Der Betreiber des Kernkraftwerks Saporischschja in der Ukraine gibt an, dass neue russische Angriffe Strahlungssensoren beschädigt haben. Die UN hatten bereits vor Konfliktrisiken in der Region gewarnt.

Bei einem neuen russischen Bombenangriff auf das ukrainische Kernkraftwerk in Saporischschja am Donnerstag (11) wurden nach Angaben der Agentur Energoatom, dem ukrainischen Betreiber ukrainischer Kernkraftwerke, „mehrere Strahlungssensoren“ beschädigt. Die Informationen stammen von Agence France Press (AFP).

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Ersten Informationen zufolge ereignete sich der Angriff in der Nähe eines der sechs Reaktoren des Kraftwerks, das seit März unter russischer Kontrolle steht. Es liegen noch keine Informationen über mögliche radioaktive Lecks vor.

UN-Alarm

Die für die Überwachung zuständige UN-Agentur Die Atomenergiebehörde (IAEA) forderte diese Woche einen sofortigen Waffenstillstand in der Region des Kernkraftwerks Saporischschja im Süden der Ukraine.(CNN)*

Quelle AFP
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