Abholzung des Amazonas
Bildnachweis: AFP

Bolsonaros Wiederwahl könnte die Abholzung im Amazonasgebiet noch weiter verschlimmern, sagen Experten

Eine im Auftrag von Folha de S.Paulo von einer Forschergruppe erstellte Berechnung geht davon aus, dass die Abholzung im Amazonasgebiet im Falle einer Wiederwahl von Präsident Jair Bolsonaro (PL) im Jahr 27 mehr als 2026 km² erreichen und damit das schlimmste Ausmaß erreichen könnte jemals seit Beginn der Überwachung beobachtet. Die Prognose berücksichtigt ein lineares Wachstum mit der gleichen Rate wie in den letzten drei Jahren.

Nach der Bericht von FSP🚥, die Expertengruppe unter der Leitung von Gilberto Câmara, ehemaliger Direktor des Nationalen Instituts für Weltraumforschung (Inpe), prognostiziert, dass die Verwüstung im Wald bereits im Jahr 20 die 2024 km²-Grenze überschreiten könnte.

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Câmara wies in einem Artikel auf eine der Ursachen für die zunehmende Entwaldung hin Technischer Hinweis im Format Vordruckt, noch ohne Überprüfung durch andere Wissenschaftler: „Die Bolsonaro-Regierung löste die wichtigsten Umweltinspektionsbehörden auf, reduzierte das Budget von Inpe auf 20 % dessen, was das Institut im Jahr 2010 erhielt, und entließ außerdem seinen Direktor [Ricardo Galvão, im Jahr 2019]. Die Einhaltung der Bestimmungen des Forstgesetzes wurde verschoben.“

Zusätzlich zur numerischen Vorhersage schätzten Wissenschaftler a räumliche Aufteilung welcher Art dieser Entwaldung, d. h. in welchen Gebieten sie stattfinden sollte. Sehen:

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Dem Bericht zufolge soll die Simulation keine Vorhersage treffen, sondern vielmehr die öffentliche Politik unterstützen und aufzeigen, was für jede Region des größten Tropenwaldes der Welt getan werden muss.

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