Die Europäische Kommission fordert Maßnahmen von Technologiegiganten gegen KI-generierte Desinformation

Die Europäische Kommission verstärkt ihre Bemühungen zur Bekämpfung der Verbreitung von Desinformation auf digitalen Plattformen wie Google, Facebook und TikTok.

In einer am vergangenen Montag (5) veröffentlichten Erklärung forderte die Kommission diese Unternehmen auf, konkrete Maßnahmen zur Bekämpfung von Desinformation, insbesondere durch künstliche Intelligenz, zu ergreifen.

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Kommissionsvizepräsidentin Vera Jourova betonte die Notwendigkeit, von KI-Algorithmen erzeugte Inhalte und Bilder klar zu kennzeichnen, insbesondere wenn es um Fake News geht. 

Sie sagte, Unternehmen, die generative KI-Technologien einsetzen, müssten die Verantwortung für die Bekämpfung von Desinformationen aus Quellen wie Russland übernehmen.

Jourova betonte die Bedeutung von Unternehmen wie Bingchat Microsoft, und Bard, von Google, Methoden implementieren, um zu verhindern, dass Kriminelle ihre Dienste zur Generierung und Verbreitung von Desinformation nutzen. 

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Unterzeichner des Verhaltenskodex der Europäischen Union zur Bekämpfung von Desinformation, wie z Google, Microsoft und Meta wurden gebeten, über die Sicherheitsmaßnahmen zu berichten, die sie bis Juli umgesetzt hatten.

Strenge KI-Gesetzgebung

Diese Initiative der Europäischen Kommission geht einher mit der Verabschiedung strengerer Rechtsvorschriften in der EU zur Regulierung künstlicher Intelligenz. Kürzlich haben europäische Gesetzgeber ein umfassendes Gesetz verabschiedet, das Sicherheitsanforderungen und Datenverwaltung vorschreibt und aufdringliche und diskriminierende Nutzungen von KI-Systemen verbietet.

Wichtig ist, dass die Nichteinhaltung von EU-Richtlinien schwerwiegende Folgen für Unternehmen haben kann. 

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